Anmerkungen:

Hinweis zum Umgang mit Frames



199. Erste Modelle sind z.B. mit "e-cash" bereits entwickelt und sollen nun auf ihre allgemeine Tauglichkeit hin überprüft werden. So möchte im Herbst 1996 bspw. die DEUTSCHE BANK einen Pilotversuch starten. Vgl. Ohne Autor. "Cash bezahlen im Cyberspace: Internet Währung". TV Today o.Jg. (12/1996): S. 49. "E-Cash, das elektronische Geld, wird [nach dem Einstieg der Banken in das 'Telebanking'-Geschäft] der technologisch nächste Schritt sein". Klaus Thoma, Sprecher der DEUTSCHEN BANK, zit. nach: F. Scheele. "Sparschweine im Datennetz". TV Today o.Jg. (15/1996): S. 30-31, hier: S. 31.

200. Und dies auch Menschen, die nicht über den einfachen Zugang zu gut sortierten Bibliotheken und Archiven verfügen, also bspw. auf dem Land.

201. Eine kurze Vorstellung der für die Kommunikation grundlegenden Dienste findet sich im Anhang im Abschnitt "Die wichtigsten Kommunikationsdienste im Internet".

202. Bericht und Empfehlungen der Enquete-Kommission "Entwicklung, Chancen und Auswirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in Baden-Württemberg" (Multimedia- Enquete). Landtag von Baden-Württemberg, 11. Wahlperiode, Drucksache 11/ 6400. Ausgegeben: 20.10.1995: S. 49. (Künftig: Multimedia-Enquete).

203. Ohne Autor. G7 Ministerial Conference on the Global Information Society. Round-table meeting of business leaders. Brussels, 25 and 26 February 1995. Luxembourg: Office of Official Publications of the European Communities, 1995: S. 72.

204. Wenn nicht schon bei der Zulassung von kommerziellen Betreibern von Telekommunikationsnetzen Freianschlüsse für derartige Einrichtungen zur Auflage gemacht werden.

205. Gunhild Lütge. "Streit um Strippen: Die Kommunen beharren auf ihrem Wegerecht - der Telekom drohen Milliardenausgaben". Die Zeit 51. Jg. (15/1996): S. 20.

206. Holger Nacken. "Kommunen wollen im Telekom-Geschäft kräftig mitmischen: Städtische Tochterunternehmen drängen auf den Markt / Kritiker sprechen von Verfassungsbruch und Rückverstaatlichung". Frankfurter Rundschau 52. Jg. (160/1996): S. 11.

207. Multimedia-Enquete, 1995: S. 49.

208. Lütge, 1996: S. 20.

209. Multimedia-Enquete, 1995: S. 49.

210. Vgl. z.B. Katja Riefler. "Zeitunglesen am Computer?: Viele deutsche Verlage versuchen, mit zusätzlichen digitalen Diensten Leser an sich zu binden". Die Zeit 51. Jg. (2/1996): S. 41. Wahrscheinlich wird ein Basisdienst, gewissermaßen als "Appetithappen", weiterhin kostenfrei angeboten werden. Hintergrundberichte, Archivzugriffe etc. werden aber wohl in Rechnung gestellt werden.

211. Die Hoffnungen ruhen aber auch deshalb auf den öffentlich-rechtlichen Sendern, weil die Etablierung neuer, der Allgemeinheit verpflichteter "Online-Anstalten" zur Grundversorgung (v.a. aus Kostengründen) noch unwahrscheinlicher ist als die technische Fortentwicklung der vorhandenen Sender, die zudem über ausreichend journalistische Erfahrung für ein solches Projekt verfügen. Aus politischen Gründen wäre aber auch die Gründung einer neuen Anstalt, die mit den öffentlich-rechtlichen Sendern kooperieren soll, denkbar. Sollten die neuen Kommunikationsdienste mit unter den Begriff Rundfunk gefaßt werden, wäre allerdings eine Überarbeitung der Kontrollmechanismen notwendig, da Rundfunk dann in sehr unterschiedlichem Maße der staatlichen/ gesellschaftlichen Kontrolle bedürfte.

212. Der Begriff "Veröffentlichung" bezieht sich hier v.a. auf längere Dokumente. "Artikel" können darüber hinaus noch einfacher in themenbezogenen Diskussionsrunden veröffentlicht werden. (In Mailing-Listen oder News-Groups, wofür ein e-mail-Zugang zum Netz, der bspw. auch über eine Mailbox möglich ist, ausreicht.)

213. Zumindest bei COMPUSERVE können die Kunden eigene Seiten einrichten. Wie es bei den anderen Anbietern aussieht, entzieht sich meiner Kenntnis.

214. Dieser Gedanke ist bisher v.a. bei den News-Diensten (Usenet-News etc./ Mailing-Listen) umgesetzt.

215. Vgl. Glaser, 1995: S. 38.

216. Als "Korrektur- und Kontrollinstrumente der Kommunikation" sollen v.a. die Gegenrede und Berichtigung durch andere an der Kommunikation teilnehmende Personen verstanden werden. Bei den heute verbreiteten Massenmedien wird diese Korrektur und Kontrolle durch die anderen Medien und die Leserbriefe weitestgehend sichergestellt. Mit der Potenzierung der "Angebote" durch die persönlichen Seiten ist ein solches gegenseitiges bzw. allgemeines Beobachten aber nicht mehr möglich.

217. Die Diskussion um staatliche Abhör- und Zensurmöglichkeiten wurde durch die Kinderpornographie-Debatte zusätzlich angeheizt. Die schnellen Rufe nach Zensur, ohne daß Konzepte für deren zielgerichtete und wirkungsvolle Umsetzung bestanden, müssen leider als populistisch oder voreilig bezeichnet werden, wenn man nicht unterstellen möchte, daß die Angst vor einem neuen, unkalkulierbaren Medium deren Auslöser war.

218. Vgl. Gunhild Lütge. "Start ins Abenteuer: Das neue Telekommunikationsgesetz läßt totalen Wettbewerb zu. Brisante Fragen bleiben offen, Konflikte sind programmiert". Die Zeit 51. Jg. (28/1996): S. 22. (Eine m.E. sehr gute Zusammenfassung der hauptsächlichen Datenschutzprobleme in diesem Zusammenhang.)

219. Vgl. Ludwig Siegele. "'Fahr zur Hölle, Uncle Sam!': Das neue amerikanische Urteil zur Meinungsfreiheit im Internet, abrufbar unter: http://www.aclu.org/court/cdadec.html". Die Zeit 51. Jg. (26/1996): S. 13.

220. Vgl Jarren. In: Jarren (Hrsg.), 1994: S. 25.